Allgemeine Hinweise auf das Buch. „Licht und Schatten“

Unsere Landschaft ändert sich rasant
Dieses Buch ist eine Ode an die Schönheit und Lebendigkeit unserer Natur. Eine Vielzahl von Kurzgeschichten weist darauf hin. Wir müssen nur etwas ändern, wollen wir uns auch Jahrzehnte später noch daran erfreuen.

Mein Herz und die Natur schreien um Hilfe. Fliegen, Käfer und Schmetterlinge tanzen weniger im Licht der Sonne. Leichtfüßig darüber hinweggehen sollten wir nicht. Wir wollen immer älter werden – zerstören aber, worauf wir angewiesen sind.
Die Heilung von Flora und Fauna fällt nicht vom Himmel, sondern wir Menschen müssen etwas ändern. Wir selbst sind ein Teil der Schöpfung. Wenn wir unsere Landschaft erhalten wollen, dann müssen wir Zweibeinigen umkehren.
Der Verzicht auf ein Stück Fleisch, auf das eine oder andere Vollbad wird unsere Lebensqualität nicht aus den Fugen bringen. Wir „bilden“ uns ein, dass es so ist. Die Erde rächt sich, jeder Einzelne könnte kleine Schritte gehen, um unsere Welt zu erhalten. Ein Einfach – weiter – so, wird auf Dauer nicht gut gehen. Politik und Wirtschaft auf dem gesamten Erdball ist gefragt. Wir leben über die Verhältnisse! Der Mensch mit seinem Verhalten schädigt und raubt die Natur aus.
Jeder Einzelne ist für das Klima hier verantwortlich.
Wir haben nicht den Luxus der Zeit in unserem jetzigen Modell des stets „gedeckten Tisches“ weiter zu leben.
Naturverbunden lebten unsere Vorfahren. Fruchtfolge wurde strikt eingehalten. Großmutter Martha erklärte uns Kindern diese Vorgehensweise. Tante Ilse erlebte es ähnlich. Sie schwärmt noch im hohen Alter von 99 Jahren vom Ritual, wenn Opa Heinrich sie an die Hand nahm und ihr voller Stolz seine Äcker zeigte. Der Bauer wurde geachtet. Sein Hof war ihm Arbeitgeber und Ernährer.
Heute haben wir uns weit entfernt davon. Kinder kennen nicht einmal mehr alle Haustiere, geschweige noch Getreidearten. Die Achtung vor der Herstellung von Fleisch und Gemüse geht verloren, weshalb Lebensmittel leichtfertig im Müll landen. Die industrielle Produktion laugt Böden aus, egal ob wir die Bodenverdichtung oder Bodenerosion betrachten.
Die zunehmende Zerstörung und Verunstaltung darf uns nicht schnurzpiepegal sein. Wir müssen auf das Wohl unserer Natur und Tiere mehr Acht geben, dürfen den Planeten keinesfalls weiterhin so schinden, wenn wir solche Beobachtungen auch frohgemut unseren Kindern und Kindeskindern ermöglichen wollen.
                                    (November 2019)